SPD-Landesvorstand dankt Klaus Wowereit

Veröffentlicht am 01.09.2014 in Berlin

Der Landesvorstand der Berliner SPD hat dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit für die geleistete Arbeit seinen Dank ausgesprochen. Auf einer Sondersitzung des Landesvorstands sprach der SPD-Landesvorsitzende Jan Stöß von einer Zäsur, die mit dem angekündigten Rücktritt von Klaus Wowereit eintrete. Seit dem Beginn der Amtszeit im Juni 2001 habe sich "Berlin zur weltweit bewunderten wachsenden Metropole entwickelt und gleichzeitig große Fortschritte bei der Haushaltskonsolidierung erzielt", heißt es in einer einstimmig verabschiedeten Erklärung. Auf einer Pressekonferenz erinnerte Jan Stöß an die schwierige Ausgangssituation, die von der Bankenkrise und der drohenden Zahlungsunfähigkeit der Stadt geprägt gewesen sei. "Berlin ist damals schlecht geredet worden", so Stöß. "Klaus Wowereit gelang es mit seiner einzigartigen Persönlichkeit, dass es mit Berlin aufwärts gegangen ist.“ Stöß wies auf das Wirtschaftswachstum der Stadt hin, das wesentlich stärker als in anderen Bundesländern sei, sowie auf die Attraktivität der Stadt, die sich in den Zuzügen zeige. "Wir sind stolz auf Klaus Wowereit, auf das, was er für die Stadt geleistet hat", sagte Stöß.
Der Landesvorstand der Berliner SPD sprach sich einstimmig für ein verbindliches Mitgliedervotum zur Bestimmung des Nachfolgers oder der Nachfolgerin von Klaus Wowereit aus. Dazu wird ein geordnetes und transparentes Verfahren festgelegt, über das auf der regulären Sitzung des SPD-Landesvorstands am 1. September entschieden werden soll. Ihre Kandidaturen erklärten in der Sitzung des Landesvorstands der SPD-Landesvorsitzende Jan Stöß und der SPD-Fraktionsvorsitzende Raed Saleh. Der Landesparteitag am 8. November 2014 wird dann auf Basis des Mitgliedervotums endgültig über die Kandidatin / den Kandidaten bestimmen.

 

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